Da reitet er dahin …

Mein eingebauter Story-Finder ist angesprungen und läuft auf Hochtouren. Ich bin zwar immer noch in der Korrektur und es wird noch einige Zeit dauern, bis ich wieder zum Schreiben komme, aber trotzdem hat es Klick gemacht. Und zwar ausgerechnet beim Wüstenprinzen. Ja, es ist schon merkwürdig, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr bauen sich Szenen und Charaktere auf. Die Hauptfiguren habe ich schon seit einer Weile im Kopf – aber nun kommen auch langsam Nebenfiguren dazu.

Die Geschichte dazu ist noch ein wenig im Nebel – ich habe eine grobe Idee, aber wie genau diese dann aussehen wird, weiß ich noch nicht. Momentan fehlt mir auch noch so ein wenig der Ansatz, der Spannung in bzw. zwischen die Hauptcharaktere bringt. Ich habe gerade nicht so viel Zeit, mir Gedanken zu machen, aber bei Gelegenheit werde ich da ein wenig in die Tiefe gehen und buddeln. Dann müsste sich das eigentlich herausschälen.

Ich finde auch den guten Bahir so langsam. Ich glaube, diesmal wird er nicht nur nette Seiten offenbaren und das ist auch ganz wichtig. Als guter, netter Wüstenprinz ohne Fehl und Tadel wird er als Figur niemals einen ganzen Roman tragen. Und wir wollen mal ehrlich sein – so besonders nett ist einer, der als lustiger Karawanenräuber durch den Sand reitet, nun wirklich nicht. Egal, wie romantisch das erstmal aussehen mag.

Da wartet noch viel Arbeit auf mich, aber man kann definitiv sagen, dass sich etwas entwickelt. Der Wüstenprinz scheint also innerhalb der nächsten Wochen auf die Reise zu gehen … Diesmal nicht Silber, Hellblau, Glas und Schnee, sondern Gold, Sonne, Sand und Hitze. 😉