Lustiges Hacken

Die letzten Tage waren ein wenig turbulent. Nachdem letzte Woche jemand davon überzeugt war, dass es lustig sein könnte, das alte Terra Edea Forum abzuschießen, hat das ironischerweise eher positive Effekte gehabt. Wenn man ein Forum schon frisch aufsetzen muss, kann man ja auch gleich schaun, ob es noch Interesse daran gibt, nicht? Tatsächlich hat der Angriff eine Welle von Rückmeldungen ausgelöst und das alte Kistchen darf wieder leben. Schön vor allem, weil dadurch lange vermisste, alte Gesichter wieder aufgetaucht sind.

Der zweite Angriff ein paar Tage später konnte daran dann auch nichts mehr ändern. Davon abgesehen, dass ich also zweimal das Forum neu aufsetzen durfte und mein Virenscanner die schädlichen Dateien nicht so lustig fand und laut gequäkt hat, bin ich zusätzlich wieder in MySQL fit geworden. Zu Deutsch: Forum läuft, Admin hat die Datenbank-Kenntnisse aufgefrischt. Das Resultat war also fragwürdig, zumindest, was die Absichten desjenigen betrifft, der das Ganze inszeniert hat. Bleibt nur noch das Archiv Forum, das dann zu guter Letzt auch noch mitgenommen worden ist, nachdem es im Forum erwähnt wurde. Aber das kann warten.

Und liebe Leut – was zum Geier hat es denn bringen sollen? Kurzzeitige Befriedigung? Das ist doch irgendwo verdammt leer und ändert rein gar nichts. Jemandem schaden wollen, tut am Ende selbst nicht gut. Man tut sich selbst weh und das war es auch schon.

Bei Rhydan und Neah geht es weiter voran. Durch die Hitze der letzten Tage bin ich ein wenig ausgebremst worden und hinter meinem gewöhnlichen Pensum zurück. Heißes Netbook auf dem Schoß, dauernde Gewitter und Kopfschmerzen sind nicht gerade hilfreich. Trotzdem – ca. 300 Seiten hat das Buch mittlerweile und momentan darf ich den Schauplatz wechseln und die losen Fäden irgendwie zusammenführen.

Aber das ist ganz ok so. Neahs Hintergrund wird nun näher beleuchtet und dann geht es irgendwann in Richtung Finale. Wie viel bis dahin noch zu schreiben ist, weiß ich nicht genau. Ich denke, es könnte dicker werden als Feenblut. Zwischen 200 und 300 noch offenen Seiten ist also alles möglich.

Momentan befinde ich mich in einer Umdenk-Phase. Nachdem es mir ein bisschen zu oft nicht gut ging und ich vieles verarbeiten musste, finde ich langsam zu einer „Is mir doch egal“ Einstellung. Sprich: Ich bin auf dem Weg zu mir selbst. Und das ist gar nicht so schlecht.