Unausweichlich

Es ist so weit – gestern war das letzte Prä-Final-Kapitel fertig und jetzt wird es tatsächlich Zeit, das Buch zum Ende zu bringen. Das heißt: Kontakte zur Außenwelt werden auf ein Minimum reduziert und jetzt ist noch einmal volle Konzentration nötig, damit alle Fäden zusammenlaufen können.

Wie immer macht mich diese Aussicht ein wenig nervös. Ich habe immer noch nur eine sehr vage Vorstellung von dem, was jetzt passieren wird. Zwar enthüllt sich der Verlauf Stück für Stück, aber es ist schwierig, Geduld zu haben und darauf zu vertrauen, dass sich alles zur rechten Zeit ergeben wird. Die Charaktere werden tun, was sie für richtig halten. Nur was das ist, frage ich mich gerade noch.

Was ist noch übrig? Ich schätze mal, mindestens 50 Seiten werden noch kommen und ich habe das unbestimmte Gefühl, dass diese Schätzung nicht ganz korrekt ist. Die Kapitel sind diesmal teilweise ein wenig länger und es sieht nicht danach aus, als ob das am Ende anders wird. Eher im Gegenteil. Ich habe also noch Arbeit vor mir. Sicherheitshalber hängt das Netbook gerade am Strom für eine eventuelle Abendschicht.

Auch die Gedanken an das, was danach kommen könnte, schleichen sich unwillkürlich ein. Ideen wären mehr als genug da – mal von der Geschichte rund um Aerios abgesehen. Für den Augenblick ist das alles ein bisschen im Nebel und natürlich noch nicht sonderlich relevant. Was am Ende das Rennen macht, wird man sehen. Allerdings halte ich es inzwischen für recht unwahrscheinlich, dass es außerhalb von Asmoria stattfindet. Es gibt viel zu viel zu entdecken in dieser wachsenden Welt, als dass ich sie allzu bald verlassen möchte. Mal wieder … es ist ja nicht so, dass das in den letzten Monaten anders gewesen wäre.

Also – stürzen wir uns in den Angriff der „Nebellande-Zombies“ und sehen dann weiter. 😉