Rückkehr zur Routine

Tja, es ist so weit. Das erste Kapitel ist beendet, das zweite schwebt in meinem Kopf umher, das dritte hat auch schon einen Ansatz. Ich würde sagen, die neue Geschichte läuft. Schön. Am Ende war es sogar recht einfach, Rhydan einzuführen. Ich glaube, es ist relativ leicht, ihm nahe zu kommen und seine Fassade zu durchbrechen. Natürlich ist alles noch recht vage, aber wie so oft entwickelt es sich von allein und fließt ohne mein Zutun auf die Seiten. Lustigerweise hat das erste Kapitel ca. den gleichen Umfang wie das erste Kapitel von Feenblut. Das scheint meine bevorzugte Einstiegslänge zu sein.

Die ersten Protagonisten haben sich nun vorgestellt. Es gibt diesmal gleich einige Namen / Charaktere, mit denen man klarkommen muss, aber das ist nicht weiter ungewöhnlich. Zwar muss ich alles noch einmal durcharbeiten, damit es auch wirklich sitzt, aber bislang scheint es einigermaßen zu passen, auch wenn hier und da noch etwas „Fleisch“ auf die Seiten muss.

Auch Neahs Einführung gestaltet sich langsam und ich sehe eine Basis. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wohin das hinterher führen wird, aber es wäre auch mal ganz was Neues, wenn ich die schon zu diesem Zeitpunkt hätte. Alles in allem steht meiner Rückkehr nach Asmoria nun nichts mehr im Wege. Der Drachenkönig beginnt seine Reise und ich stolpere mit großen Augen hinterher und warte, bis sich mir offenbart, was er vorhaben mag. Ich bin gespannt.

Es ist eine Rückkehr zu meiner alten Routine, die auch ganz gut tut, gerade nach den langen Wochen der letzten Korrektur. Tagsüber arbeiten, abends das Netbook an und drauflos schreiben. Nachts überlegen, was als Nächstes passiert. Das ist ein vertrauter Ablauf und von daher ist es angenehm, wenn die Gedanken wieder etwas anderes zu tun haben, als sich um angestrebte Veröffentlichungstermine zu sorgen.